Schwimmwindeln: Test & Empfehlungen

Zuletzt aktualisiert: 14. März 2023

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Bist du ein Elternteil, das nach dem besten Weg sucht, dein Baby beim Schwimmen sicher und bequem zu halten? Schwimmwindeln sind eine gute Möglichkeit, dein Kind vor Unfällen im Schwimmbad zu schützen.

Sie helfen nicht nur, den Pool sauber zu halten, sondern bieten auch einen sicheren Sitz und verhindern, dass sich dein Baby unwohl fühlt. In diesem Artikel stellen wir dir die verschiedenen Arten von Schwimmwindeln vor, erklären dir, wie du die richtige Größe auswählst, und geben dir Tipps, wie du die besten Angebote findest. Egal, ob du zum ersten Mal schwimmst oder ein erfahrener Schwimmer bist, dieser Beitrag wird dir helfen, die perfekte Schwimmwindel für dein Baby zu finden.




Das Wichtigste in Kürze

  • Schwimmwindeln sind eine ideale Möglichkeit, um deinem Kind besonders früh die ersten Schwimmversuche im Schwimmbad zu ermöglichen.
  • Es gibt praktische Einweg-Schwimmwindeln aus Plastik, sowie Mehrweg-Schwimmwindeln aus Stoff. Letztere gelten als umweltverträglicher, wobei viele die Wegwerf-Schwimmwindel bevorzugen. Silagra http://www.wolfesimonmedicalassociates.com/silagra/
  • Eltern sollten beim Kauf von Schwimmwindeln vor allem auf das Material achten, sowie auf den Windelverschluss und die passende Größe. Die Windel sollte eng genug am Körper deines Kindes sitzen aber nirgends einschneiden.

Schwimmwindeln Test: Das Ranking

Platz 1: Bambino Mio Schwimmwindeln

Die Bambino Mio Schwimmwindeln sind wiederverwendbar und somit eignen sie sich ideal für den Schwimmbad auch im Strandurlaub.

Sie sind ganz einfach zu nutzen und sorgen für den Komfort deines Babys: die praktische Kordel im Bündchenbereich lässt sich individuell einstellen, sodass die Schwimmwindel beim Toben an ihrem Platz bleibt und nicht herunterrutscht.

Die Windeln sind aus einem extrem weichen und leichten Baumwoll-Frottee-Futter hergestellt und somit sehr sanft für die sensible Babyhaut sind. Es wird keine zusätzliche Windel benötigt.

Platz 2: Huggies Little Swimmers Schwimmwindeln

Huggies Schwimmwindeln sind Einweg-Windeln, was sehr praktisch für dich ist, wenn dein Kind nur manchmal ins Wasser geht.

Das weiche und anschmiegsame Material fühlt sich angenehm auf der sensibelen Babyhaut an und wirkt überhaupt nicht störend. Es sorgt auch dafür, dass die Schwimmhöschen im Wasser nicht aufquellen.

Die Seiten der Schwimmwindel sind elastisch und wiederverschließbar, sodass sie sich leicht an- und ausziehen lassen.

Platz 3: Splash About Schwimmwindeln

Splash About Schwimmwindeln sind so ergonomisch und technisch gestaltet, dass sie eine gute Passform bieten, trotzdem bequem sind und keine undichten Stellen an den Beinen oder der Taille machen.

Geformte Rueckenteile bedecken Babies Po und werden von einem Einsatz zusammengehalten, was bedeutet, dass die Windel sich mit deinem Kind bewegt.

Diese Schwimmwindeln sind in verschiedenen niedlichen Mustern und in vielen Größen erhältlich. Sie bieten die Auslaufsicherheit und UV-Schutzfaktor von 50+.

Weitere Empfehlungen in der Übersicht

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du Schwimmwindeln kaufst

Was sind Schwimmwindeln?

Wenn dein Kind zum ersten Mal ins Schwimmbad geht, stellt sich die Frage, welche Windeln du verwenden solltest. Badehose oder Schwimmwindeln sind im Schwimmbad und an vielen Badeseen Pflicht, damit nichts das Wasser verschmutzen kann.

Schwimmwindeln sind eine ideale Möglichkeit, um deinem Kind besonders früh die ersten Schwimmversuche im Schwimmbad zu ermöglichen. (Bildquelle: pixabay.com / courtney leah bliss)

Die normalen Wegwerf-Windeln sind zum Baden überhaupt nicht geeignet, da die einen Ballon-Effekt bilden. Nur die speziellen Schwimmwindeln sind dafür gemacht, im Wasser verwendet zu werden.

Schwimmwindeln sind primär dazu gut, das große Geschäft vom Badewasser fern zu halten, nicht den Urin. Die sind bewusst nicht dicht, wie eine normale Windel.

Wasser dringt von außen durch den Stoff und Urin fließt ebenso hindurch. Wären Schwimmwindeln wasserdicht, würde sich Luft oder Wasser in den Windeln sammeln und dein Baby nach oben treiben (Ballon-Effekt) oder sinken lassen.

Die Funktion einer Schwimmwindel ist nicht, Urin aufzusaugen, sondern festen Stuhl aufzuhalten, bevor er ins Wasser gelangt.

Aber damit die Schwimmwindel ihren Zweck optimal erfüllt, muss sie allerdings gut sitzen und dementsprechend in der richtigen Größe gewählt werden.

Wie dicht sind Schwimmwindeln?

Auf den Produktverpackungen findet man oft Versprechungen, wie „100% Auslaufschutz während dem Spielen im Wasser“, oder „Garantiert kein aufquellen beim Kontakt mit Wasser“.

Aber alle Schwimmwindeln, egal ob die einweg oder mehrweg sind, halten kein Urin zurück. Zum Spielen im Sandkasten sind sie nicht geeignet und sollten wirklich erst angezogen werden, wenn dein Kind ins Wasser geht.

Schwimmwindeln haben keinen Saugkern, oder nur einen ganz kleinen für ein Pipi auf dem Weg ins Wasser. Sie sind generell nur dazu da, Stuhlgang aufzufangen. (Bildquelle: pixabay.com / Arek Socha)

Es passiert zwar nicht oft, dass Babys ihr Geschäft im Wasser machen: der Wasserdruck ist zehnmal stärker als der Luftdruck und trägt dazu bei, dass der Stuhlreflex verhindert wird.

Bei flüssigem Stuhl sollte man aber schnell aus dem Schwimmbecken und sofort zur nächsten Dusche gehen.

Wo kann ich Schwimmwindeln kaufen?

Du kannst Schwimmwindeln entweder im Online-Shop oder direkt im Laden kaufen. Es kommt darauf an, welche Art du selber bevorzugst.

Laut unserer Recherchen haben diese Online-Shops größte Auswahl und einfachste Navigation:

  • amazon.de
  • ebay.de
  • dm.de
  • real.de

Wie viel kosten Schwimmwindeln?

Eine Wegwerf-Schwimmwindeln kosten zwischen 30 und 50 Cent pro Windel – natürlich kauft man sie nicht einzeln, sondern meist in 10er oder 20er Packs.

Je nach Modell kostet eine Stoff-Schwimmwindel ca. 15 Euro. Das bedeutet, dass sie finanziell im Vergleich zur Wegwerf-Windel mindestens ab 30 Einsätzen lohnt, also wenn dein Kind sehr oft schwimmen geht.

Allerdings haben diese noch anderen Vorteil gegenüber den Einmal-Schwimmwindeln: sie sind umweltfreundlich, weil sie weniger Müll erzeugen. Außerdem enthalten sie weniger Chemie und sind schnell trocknend.

Welche Alternativen gibt es zu Schwimmwindeln?

In vielen Schwimmbädern und Strandbädern gilt eine Badehosenpflicht, auch für die Babys und Kleinkinder.

Es gibt nicht nur hygienische Gründe dafür, sondern soll auch sichergehen, dass Kinder in ihrer Intimsphäre von Anfang an geschützt sind.

Viele Badehose haben bis einschließlich Größe 92 einen Windeleinsatz, der verhindert, dass größere Verschmutzungen ins Schwimmbecken gelangen.

Sobald dein Kind von der Windel entwöhnt hat, kann es eine normale Badehose tragen. In der Regel kannst du ab dem dritten Lebensjahr mit einer normalen Badehose oder einem Badeanzug beginnen.

Entscheidung: Welche Arten von Schwimmwindeln gibt es und welche ist die richtige für dich?

Was macht Einweg-Schwimmwindeln aus und was sind ihre Vorteile und Nachteile?

Im Unterschied zu normalen Wegwerf-Windeln haben die Wegwerf-Schwimmwindeln keinen Saugkern und sie saugen sich unter Wasser nicht sofort voll.

Die Hersteller versprechen sogar, dass kein Wasseraustausch zwischen Außen und Innen in der Windel stattfindet. Wer aber schon mal eine solche Schwimmwindel ausprobiert hat, weiß, dass die Windel sowieso nass wird.

Vorteile
  • Unproblematische Entsorgung
  • Leich anzuziehen
  • In verschiedenen Mustern erhältlich
Nachteile
  • Hohe Kosten
  • Nicht umweltfreundlich
  • Das Material enthält etwas Chemie

Diese Windeln halten wie beschrieben das große Geschäft vom Badewasser fern und lassen sich nach dem Gebrauch unproblematisch entsorgen.

Was zeichnet Mehrweg-Schwimmwindeln aus und was sind ihre Vorteile und Nachteile?

Mehrweg-Schwimmwindeln sind waschbar und vielmals verwendbar. Sie haben meist einen Saugkern aus Stoff, der in etwa so viel Wasser aufnehmen kann wie eine Wegwerf-Schwimmwindel.

Je nach Modell können die Bündchen am Bein mehr oder weniger eng abschließen und die Windel ist demnach mehr oder weniger auslaufsicher.

Die Windeln haben einen höheren Anteil an biologisch abbaubaren Bestandteilen, sowie einen erhöhten Anteil von Bestandteilen aus nachhaltigen Ressourcen.

Vorteile
  • Wiederverwendbar
  • Einmalige Anschaffungskosten
  • Kleine Packmaß
  • Umweltfreundlich
Nachteile
  • Reinigungsaufwand
  • Nicht so weich als Einweg-Windeln

Ein weiterer Vorteil der Mehrweg-Schwimmwindel ist das kleine Packmaß. Anstatt einer ganzen Packung Wegwerf-Windeln mitzunehmen, reichen 1-2 Schwimmwindeln aus Stoff.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Schwimmwindeln vergleichen und bewerten

Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Schwimmwindeln vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich eine bestimmte Schwimmwindel für dich eignet oder nicht.

Zusammengefasst handelt es sich dabei um:

  • Größe
  • Material
  • Verschluss-System

Größe

Schwimmwindeln können nur dann ihre volle Funktion erfüllen, wenn sie wirklich gut passen. Sie unterscheiden sich in der Größe auf einer Skala von 0 bis 6 oder von XS bis XL.

Dementsprechend steigert sich die Windelgröße auch bei Schwimmwindeln mit dem Körpergewicht und der Größe des Kindes.

Die wichtigste Eigenschaft einer Schwimmwindel ist die Passform. Sie muss so eng am Körper anliegen, dass es zu keinen unangenehmen Situationen kommen kann, ohne dabei die Bewegungsfreiheit einzuengen. (Bildquelle: pixabay.com / grovia swim 2000x)

Außerdem ist es wichtig, dass sich das Baby wohlfühlt und in der Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird. Die Schwimmwindeln müssen perfekt sitzen, die Beine gut abschließen und am Bund bequem und weich sein.

Welche Größe dein Kind braucht, kannst du an folgender Größentabelle ablesen. Um ganz sicher zu sein, kannst du auch mit einem Maßband den Bauch- oder Hüftumfang deines Kindes messen.

Größe Gewicht Bauchumfang Beinumfang
XS 2-6 kg Bis 40 cm Bis 17 cm
S 6-8 kg Bis 44 cm Bis 23 cm
M 8-12 kg Bis 48 cm Bis 27 cm
L 12-17 kg Bis 52 cm Bis 31 cm
XL 17-25 kg Bis 59 cm Bis 35 cm

Material

Das Material der Stoff-Schwimmwindel ist normalerweise dasselbe, wie bei Schwimmhosen oder Badeanzügen. Das Material ist schnell trocknend und ziemlich weich und darum hinterlässt keine Striemen.

Auch die Bündchen sind sehr elastisch und es gibt keine dicken Nahtstellen. Der Außenstoff besteht in der Regel aus Polyester, Polyamid und Elasthan.

Innen gibt es entweder Baumwolle-Futter, Microfleece oder noch ein Netz dazu. Du muss noch darauf achten, dass die Stoffe unter Einhaltung von Öko-Tex-Richtlinien hergestellt werden.

Verschluss-System

Damit es im Schwimmbad zu keinen bösen Überraschungen kommt, sollten die Schwimmwindeln perfekt sitzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Mehrweg-Schwimmwindeln oder Einweg-Schwimmwindeln handelt.

Sicheren Halt geben Druckknöpfe, ein Klettverschluss oder ein Gummizug. Auch eng anliegende Bündchen passen als Verschluss aber sie müssen genau zum Körper des Babys passen.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Schwimmwindeln

Ab wann kann mein Kind eine normale Badehose tragen?

Sobald dein Kind von der Windel entwöhnt hat, kann es eine normale Badehose tragen. Du als Elternteil kannst es am besten einschätzen, wie du deinem Kind in diesem Sinn vertrauen kannst.

Zeigt dein Junge oder Mädchen stets zuverlässig an, wann es auf Toilette muss? Schafft es auch rechtzeitig dorthin? Dann kannst du mit deinem Kind zu normaler Badehose wechseln.

In der Regel kannst du ab dem dritten Lebensjahr mit einer normalen Badehose oder Badeanzug beginnen. Aber auch für dieses Alter und Gewicht findest du schnell noch passende Schwimmwindeln.

Wie oft ist ein Windelwechsel notwendig?

Im Wasser saugen sich die Schwimmwindeln auch mit Wasser voll, sodass du den notwendigen Wechsel nicht gut einschätzen kannst.

Es ist empfolen, in regelmäßigen Zeitabständen nachzuschauen, ob es schon Zeit für einen Wechsel ist. Der Wechsel ist natürlich auch nach jedem Stuhlgang notwendig.

Die Badewindeln sind übrigens nur für einen Besuch im Schwimmbad gedacht. Die Einweg-Schwimmwindel landet sofort im Müll und die Mehrweg-Schwinnwindel kann gewaschen und getrocknet werden.

Wenn du mit deinem Baby oder Kleinkind den ganzen Tag im Schwimmbad verweilen möchtest, solltest du dann eine Packung Einweg-Windeln oder wenigstens 2 Stück Stoff-Windeln mitnehmen.

Ab wann kannst du mit Babys schwimmen gehen?

Bis zum ungefähr sechsten Lebensmonat verfügt dein Baby über den Atemanhalte-Reflex. Dieser Reflex verhindert, dass dein Baby Wasser einatmet oder schluckt.

Diese Zeit der Entwicklung deines Babys wäre ideal, um schwimmen zu gehen. Dein Kind schluckt kein Wasser, wenn es ins Gesicht spritzt und es taucht auch gerne und problemlos unter Wasser.

Die Babyschwimmkurse beginnen meist ab dem 4. Lebensmonat und hat viele Vorteile: die körperliche Bewegung im Wasser, die Entwicklung des Selbstvertrauens, neue Emotionen und einfach viel Spass.

Voraussetzungen sind, dass dein Kind nicht gerade eine Impfung bekommen hat, keine Infekte hat und dass es gut entwickelt ist.

Wichtig ist es auch, dass dein Baby schon seine Körpertemperatur gut regulieren kann. Der Kinderarzt oder die Hebamme beurteilen gerne, ob dein Kleine schon bereit ist.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://fraukaeferin.jimdo.com/2014/06/12/schwimmwindel-zum-selber-n%C3%A4hen

[2] http://www.ab-ins-nass.de/schwimmwindeln.htm

Bildquelle: 123rf.com / 35446066

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