Brustwarze schmerzt beim Stillen: Was kann ich tun?

Du bist Wöchnerin, deine Brustwarzen schmerzen und es tritt womöglich zusätzlich ein gelbliches Sekret aus? Dies ist keine Seltenheit! Obwohl die gesundheitlichen Vorteile für das Stillen bekannt sind, stillen viele Frauen ihren Säugling aufgrund der auftretenden Schmerzen in der Brustwarze frühzeitig ab.
In diesem Artikel erklären wir dir, wie deine Brustwarze aufgebaut ist und was die Ursachen für deine Schmerzen sein können. Außerdem geben wir dir einige wertvolle Tipps mit an die Hand, wodurch du deine Schmerzen in der Brustwarze lindern und deinen Säugling weiterhin stillen kannst.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Brustwarze ist Teil der Brust. In ihr laufen die Milchkanäle, die aus der Brustdrüse stammen zusammen. Während des Stillvorgangs wird das Milchsekret über die Brustwarze abgegeben.
- Schmerzen in der Brustwarze können verschiedene Ursachen haben. Diese reichen vom falschen Anlegen des Säuglings, über anatomische Besonderheiten oder Vasospasmen, bis hin zu einer Infektion der Brustwarzen. Eine genaue Beobachtung beim Stillen kann dir dabei helfen, die Ursachen für die Schmerzen in der Brustwarze herauszufinden.
- Um deine Schmerzen zu lindern, kannst du auf verschiedene Hausmittel zurückgreifen. Es gibt zum Beispiel spezifische Salben und Öle, mit denen du deine Brustwarze einreiben kannst, oder du kannst dir mit Mullbinden einen Donut formen, um den Druck von deiner Brustwarze zu nehmen. Sollten deine Schmerzen jedoch nicht nachlassen, solltest du auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
Schmerzen in den Brustwarzen beim Stillen: Was du wissen solltest
Wie zu Beginn erwähnt, sind Schmerzen in den Brustwarzen beim Stillen keine Seltenheit. Viele Frauen in der Stillphase leiden darunter und sehen sich gezwungen, ihren Säugling frühzeitig abzustillen. (1) Damit du deine Schmerzen besser einordnen und dir Linderung verschaffen kannst, haben wir dir in diesem Artikel die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengefasst.
Wie ist die Brustwarze aufgebaut?
- Binde- und Fettgewebe
- Brustdrüse (lat.: Glandula mammaria): In ihr wird das Milchsekret produziert.
- Milchgang (lat.: Ductus lactiferi): Von der Brustdrüse geht ein fein verzweigtes System von ca. 12 bis 15 Milchgängen aus, die in die Brustwarze (lat.: Mamille) münden.
- Brustwarze (lat.: Mamille): Die Brustwarze erhebt sich mittig des Warzenhofes. In ihr laufen die Milchkanäle zusammen. Sie bildet beim Stillvorgang den Kontaktpunkt für den Säugling, da durch sie das Milchsekret an den Säugling abgegeben wird.
- Warzenhof (lat.: Areola): Der kreisförmige Warzenhof umgibt die Brustwarze, er ist durch seine dunkle Pigmentierung klar von der Haut abgegrenzt.
- Glatte Muskelzellen: Die glatten Muskelzellen in Warzenhof und Brustwarze reagieren auf mechanische Reize, wie den Mund des Babys. Durch Stimulation kontrahieren die Muskeln und die Brustwarze wird steif – somit kann sie vom Säugling leichter umfasst werden. (2)
Wie sieht eine gesunde Brustwarze bei Frauen aus?
Die dunklere Pigmentierung ist darauf zurückzuführen, dass der Östrogenspiegel ansteigt. Dadurch wird das Pigment Melanin vermehrt gebildet, welches die Brustwarze und den Warzenhof dunkler färbt. Diese stärkere Pigmentierung geht nach der Geburt des Babys innerhalb weniger Monate zurück.
Die Form von Brustwarzen kann variieren, wobei die meisten Brustwarzen nach außen geformt sind. Schlupf- oder Hohlwarzen resultieren aus verkürzen Milchgängen wodurch die Brustwarze nach innen gerichtet ist. (3)
Welche Ursache können Schmerzen in der Brustwarze beim Stillen haben?
Wenn du weißt, woher deine Schmerzen kommen, kannst du sie leichter bekämpfen. Damit du eine bessere Vorstellung davon bekommst, welche Ursachen häufig Schmerzen in der Brustwarze hervorrufen, haben wir dir diese im Folgenden aufgelistet:
Ein falsches Anlegen des Säuglings an die Brust kann dazu führen, dass er die Brustwarze mit seinem Mund nicht vollständig umfassen kann. Quetschung und Reibung zusätzlich zum entstehenden Vakuum können das Brustwarzengewebe verletzen und belasten. (4, 5)
Einen ähnlichen Effekt kann eine ungünstige und unbequeme Stillhaltung haben. Besonders zu Beginn empfiehlt sich daher die sogenannte “intuitive Stillposition”. Dabei lehnt sich die Mutter entspannt zurück und legt sich den Säugling bäuchlings auf die Brust. Durch diese Position wird der angeborene Suchreflex des Babys ausgelöst und gefördert. (4, 5)
Auch der Milchfluss kann Auswirkungen auf die Schmerzen in der Brustwarze haben. Normalerweise nimmt der Unterdruck, der sich durch das Saugen an der Brustwarze bildet, mit dem Einsetzen des Milchflusses ab. Verzögert sich dieser jedoch, so wird die Brustwarze weiterhin strapaziert und kann zu schmerzen beginnen. (4, 5)
Vasospasmen sind Krämpfe in der Brustwarze, die meist nach dem Stillen auftreten. Dabei kommt es zu einem ziehenden und stechenden Schmerz, ausgelöst durch das Zusammenziehen der Blutgefäße in der Brustwarzen aufgrund der kälteren Luft.
Doch auch unabhängig vom Stillvorgang können Reibung oder kalte Luft, Vasospasmen auslösen. Die Krämpfe können verschiedene tieferliegende Ursachen haben, darunter das Absetzen von Magnesium oder Kalzium, sogenannte Elektrolyte, die Einnahme von Beta-Blockern in der Schwangerschaft, oder rheumatoide Arthritis. (4, 5)
Ein weiterer Grund für Schmerzen in den Brustwarzen beim Stillen können anatomische Besonderheiten bei Mutter oder Kind sein. Ein zu kurzes Zungenbändchen des Säuglings kann zu einer falschen Belastung der Brustwarzen und Schmerzen führen. Doch auch die Form der Brustwarzen kann sich auf das Stillen auswirken. Da Schlupfwarzen ursprünglich nach innen geformt sind, kann es einige Zeit dauern, bis sie elastischer werden und somit vom Säugling besser umfasst werden können. (4, 5)
Auch allergische Reaktionen in Form von Ekzemen oder Dermatitis der Areolen und Mamillen können ein Grund für Schmerzen der Brustwarzen sein. Die Allergene können hier Stilleinlagen, Körperpflege oder eine Speichelveränderung des Säuglings sein und sollten nach Möglichkeit gemieden werden. (4, 5)
Eine letzte Ursache für Schmerzen der Brustwarze sind Infektionen. Auf diese Ursache wollen wir in unserem Artikel etwas näher eingehen, da du sie nicht auf die leichte Schulter nehmen solltest. Über Symptome, Arten und mögliche Folgen von Infektionen in der Brustwarze erfährst du in den folgenden Punkten mehr.(4, 5)
Woran erkenne ich, dass die Schmerzen in der Brustwarze auf eine Infektion zurückzuführen sind?
Auch weiße Beläge, Pickel und Juckreiz können auf eine solche hinweisen. Ein weiterer Indiz für eine Infektion können Rötungen der Brustwarze und in manchen Fällen die Absonderung von Eiter sein.
In jedem Fall solltest du die Veränderungen gut beobachten, dich mit deiner Ärztin besprechen und folgende Fragen beachten:
- Wann habe ich Schmerzen in der Brustwarze?
- Wie fühlt sich der Schmerz in der Brustwarze an?
- Wo genau befindet sich der Schmerz?
- Seit wann habe ich die Schmerzen in der Brustwarze?
- Womit kann ich die Schmerzen beeinflussen (positiv oder negativ)? (6)
Welche Infektionen können bei Schmerzen in der Brustwarze vorliegen?
Brustdrüsenentzündung
Eine Brustdrüsenentzündung (lat.: Mastitis) kann durch eine bakterielle Infektion hervorgerufen werden. Weitere Faktoren, die eine Mastitis auslösen können, sind Milchstau, hormonelle Schwankungen oder Stress. Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Arten von Mastitis:
Mastitis puerperalis
- Tritt im Wochenbett und während des Stillens auf
- Betrifft ca. 1 % der Wöchnerinnen
Mastitis non-puerperalis
- Tritt außerhalb der Stillzeit auf
- Betrifft meistens fortpflanzungsfähige Frauen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren
Die Symptome einer Mastitis non-puerperalis unterscheiden sich nur gering von denen einer Mastitis puerperalis. Wir haben dir daher die typischsten Mastitis-Symptome in einer Liste zusammengefasst:
- Schmerzen und Verhärtungen an der betroffenen Brust
- Rötung der Brust und der Brustwarze
- Die betroffene Brust fühlt sich wärmer an
- Schmerzen in der Brustwarze
- Meist einseitiges Auftreten
- Die Lymphknoten unterhalb der Achselhöhle können geschwollen sein und schmerzen
- Körperliche Beschwerden, wie Fieber, Schüttelfrost und Unwohlsein
- Du kannst dich krank fühlen und sehr müde sein
- Der Geschmack der Milch kann sich verändern und salzig schmecken – viele Säugling verweigern daher das Trinken von der Brust während einer Mastitis
Betrachten wir nun die möglichen Ursachen für eine Mastitis. Hier wird zwischen einer bakteriellen und einer nicht-bakteriellen Mastitis unterschieden.
Bakterielle Mastitis puerperalis
Der häufigste Erreger einer Mastitis während des Wochenbetts ist das Bakterium Staphylococcus aureus. Dieser tritt bei ca. 95 % dieser Art der Mastitis auf. Weitere mögliche Bakterien sind Proteus-Bakterien, Streptokokken, Klebsiellen oder Pneumokokken.
Beim Stillvorgang gelangen die Erreger vom Mund- und Nasenraum des Babys an die Brust.
Durch das Stillen können kleine Hauteinrisse, sogenannte Rhagaden, an der Brustwarze entstehen. Über diese können die Bakterien in die Lymphbahnen der Brustdrüse (lat.: interstitielle Mastitis) oder direkt in die Milchgänge gelangen (lat.: parenchymatöse Mastitis). Die letztere Art wird besonders durch Milchstau hervorgerufen.
Nicht-bakterielle (abakterielle) Mastitis
Ein Milchstau kann allerdings auch die Ursache für eine abakterielle Mastitis sein. Durch produzierte, angestaute Milch können sich die Milchgänge weiten und Milch in das Brustgewebe eindringen. Da das Milchsekret dort ein Eindringling ist, wird es ebenso behandelt und die Brust entzündet sich.
Sollten sich in der bereits entzündeten Brust zusätzlich Keime ausbreiten, entwickelt sich die abakterielle Mastitis zu einer bakteriellen Mastitis. (7)
Pilzinfektion
Eine Pilzinfektion, häufig hervorgerufen durch Candida albicans Pilzsporen, tritt meist erst nach einer längeren Stillphase auf. Symptome der Infektion lassen sich sowohl bei der Mutter, als auch beim Säugling feststellen und können zeitversetzt auftreten.
Symptome bei der Mutter
- Brennende und stechende Schmerzen in der Brust beim Stillen
- Schmerzende, juckende und brennende Brustwarzen
- Die Haut am Warzenhof kann pinkfarben und / oder perlmuttartig glänzend wirken
- Depigmentierung (weiße Punkte) der Areola
- Ausschlag / Pickel auf der Brust
- Pilzinfektionen an anderen Körperstellen (z.B. Scheidenpilz)
Symptome beim Säugling
- Pickeliger, roter, wunder Po
- Weiß-graue Beläge an der Mundschleimhaut, die sich nicht abwischen lassen
- Gerötete Stellen an der Mundschleimhaut
- Verändertes Trinkverhalten des Säuglings (z.B. Brustverweigerung, Stillstreik)
- Unwohlsein, zurückzuführen auf das Jucken im Mundraum
Eine Pilzinfektion wird durch unterschiedliche Faktoren begünstigt:
- Wunde Brustwarzen
- Diabetes melitus
- Abwehrschwäche, möglicherweise durch Antibiotika
- Müdigkeit
- Stress
- Übertriebene oder fehlende Hygiene
- Vitaminmangel / einseitige Ernährung
- Übertragung duch den Säugling
Da die Pilzinfektion sich nicht nur auf die Mutter auswirkt, sondern auch auf den Säugling überspringt, ist es in diesem Fall wichtig, beide zu behandeln. Wird nur die Mutter behandelt, steckt sie sich bei erneutem Stillen wieder bei ihrem Kind an. Dieser Ping-Pong-Effekt sollte bestmöglich vermieden werden. (8)
In der folgenden Tabelle siehst du die beiden Erreger mit den entsprechenden Symptomen im direkten Vergleich:
Erkrankung | Erreger | Symptome |
---|---|---|
Mastitis | Bakterien (z.B. Staphylococcus aureus) | Milchstau, Fieber, starke Schmerzen, eitriges Exsudat, gelbliche Beläge, kann direkt zu Beginn der Stillperiode auftreten |
Pilzinfektion | Pilz (meist Candida albicans) | Hohe Berührungsempfindlichkeit, langanhaltende, juckende und brennende Schmerzen nach dem Stillen, tritt erst nach einiger Zeit auf |
Welche Folgen können Infektionen in der Brustwarze beim Stillen haben?
Diese Abszesse können als Knoten ertastet werden und geben unter Druck schmerzhaft nach. Die teilweise auftretenden Gänge vom Abszess an die Hautoberfläche oder an die Brustwarze werden als Fisteln bezeichnet.
Darüber hinaus kann eine Infektion zu grippe- ähnlichen Symptomen führen und den gesamten Organismus schwächen. Zusätzlich muss das Stillen möglicherweise für einige Tage, bis die Infektion zurückgeht, pausiert werden. Bei besonders starken Infektionen kann ein frühzeitiges Abstillen des Kindes womöglich nicht vermieden werden. (7, 8)
Welche Hausmittel gibt es zur Linderung der Schmerzen in der Brustwarze?
Behandlungsmethode | Anwendung |
---|---|
Lanolin | Die Salbe lässt sich leicht auf die wunde Brustwarze auftragen. Die feuchte Wundpflege kann zu einer rascheren Heilung führen. Vor dem nächsten Stillen müssen Überreste der Salbe nicht entfernt weden. |
Weleda-Öl | Sanft einmassiert regt das Massageöl die Durchblutung an. Durch das enthaltene Mandelöl wird die Haut der Brust geplegt. Majoran und Lavendel tragen zur Entspannung bei. |
Brust-Donut | Um deine Brustwarze vor Druck durch Stilleinlagen oder Kleidung zu schützen, kannst du eine Hohllagerung herstellen. Du kannst dafür Mullbinden zu einem Ring formen und umwickeln, oder mehrere Einmal-Stilleinlagen aufeinander legen und in der Mitte ein Loch ausschneiden. |
Ausstreichen der Muttermilch | Eine sanfte Massage der Brust mit deinen Händen kannst du Spannungen lösen und die Durchblutung anregen. Diese Methode kann einem Milchstau vorbeugen und die Brust enstpannen bevor du dein Kind zum Stillen anlegst. |
Brustwickel | Mische etwas Quark mit Lavendelöl oder einem anderen für dich wohltuenden ätherischen Öl. Lege diese Mischung mithilfe von sterilen Kompressen auf deine Brust auf. Dies wirkt kühlend, wohltuend und entzündungshemmend. |
Homöopathische Mittel | Abhängig von deinen Symptomen gibt es eine Vielzahl an homöopathischen Mitteln, die dir helfen können. Das jeweilige Mittel und die Dosierung sind sehr spezifisch. Halte diesbezüglich am besten Rücksprache mit deinem Arzt. |
(5, 9, 10)
Studien haben ergeben, dass es keine der genannten Behandlungen besser oder schlechter ist, als die anderen. Obwohl eine Studie auf eine erhöhte Wirksamkeit von Lanolin hinweist (9), kann dies in anderen Studien nicht belegt werden (1).
Die letztere Studie hat zudem ergeben, dass die Schmerzen in der Brustwarze, unabhängig von der Behandlungsmethode, nach ca. 7 bis 10 Tagen postpartum nachgelassen haben.
Welche der obengenannten Behandlungen für dich am wohltuendsten ist, solltest du also am besten einfach ausprobieren!
Was kann Schmerzen in der Brustwarze vorbeugen oder lindern?
Weitere Tipps, wie du einer Entzündung in der Brustwarze vorbeugen oder deine Schmerzen lindern kannst, haben wir dir hier aufgeführt:
- Stillposition: Lege deinen Säugling „Bauch an Bauch“ an. So muss er das Köpfchen nicht drehen und kann entspannt trinken.
- Lüften der Brust: Um dir Linderung zu verschaffen, kann es helfen, die Brust zwischendurch zu lüften.
- Trockenhalten durch Stilleinlagen: Stilleinlagen können dir helfen deine Brustwarzen vor zufällig austretender Milchflüssigkeit zu schützen. Diese solltest du regelmäßig wechseln, um einer bakteriellen Entzündung vorzubeugen.
- Stillreihenfolge: Lege deinen Säugling erst an der Brust an, die weniger schmerzt. So kannst du vermeiden, dass er zu stark an der wunden Brustwarze saugt.
- Anlegen an die Brust: Deine Brustwarze sollte sich auf Höhe des Mundes von deinem Säugling befinden. So kann er seinen Mund weit öffnen, die ganze Brustwarze und einen Teil der umliegenden Brust umfassen und die Milch leicht schlucken.
- Baumwollwäsche: Leichter Baumwollstoff reizt deine Brustwarze weniger und ist meist luftdurchlässiger. Versuche daher auf Synthetikwäsche zu verzichten.
- Ernährung: Achte darauf, dass du genügend trinkst und dich gesund ernährst.
(11)
Fazit
Schmerzen in der Brustwarze sind beim Stillen nicht normal. Es gibt viele Möglichkeiten, wie du sie vermeiden oder beheben kannst. Das Stillen sollte für dich und dein Kind entspannend sein und zu einer guten Mutter-Kind-Beziehung beitragen.
Beobachte dich beim Stillen daher oder frage deine Ärztin, damit sie dir hilft, die Ursachen für deine Schmerzen herauszufinden. Sollten sich die Schmerzen durch unsere Tipps nicht lindern lassen, suche unbedingt noch einmal deine Ärztin auf und bitte sie um Rat. Eine Infektion kann sich, falls sie nicht erkannt und behandelt wird, ansonsten weiter ausbreiten. Dies solltest du vermeiden.
Bildquelle: Hollie Santos / Unsplash
Einzelnachweise (11)
1.
Dennis CL, Jackson K, Watson J. Interventions for treating painful nipples among breastfeeding women. Cochrane Database of Systematic Reviews 2014, Issue 12. Art. No.: CD007366. DOI: 10.1002/14651858.CD007366.pub2
Quelle
2.
Heckmann A. (2011) Anatomie und Untersuchung der Brust. In: Praxis der Plastischen Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-37573-9_66
Quelle
3.
Guldberg, G. Untersuchungen über die Ursache der Schwangerschaftshyperpigmentierung. Virchows Arch. path Anat. 294, 213–261 (1934). https://doi.org/10.1007/BF01941758
Quelle
4.
Adam M., Dr. med. Schilling A. (2020) Brustwarzenentzündung – Ursachen, Symptome und Therapie. Auf: heilpraxisnet
Quelle
5.
Gresens R. (2016) Schmerzende Brustwarzen sollten kein Grund für ein vorzeitiges Abstillen sein. In: Die Hebamme. Hippokrates Verlag in Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart. DOI: 10.1055/s-0042-108552
Quelle
6.
BRUHN, Renate. Stillen darf nicht weh tun!. Heilberufe, 2012, 64. Jg., Nr. 2, S. 22-25. DOI: 10.1007/s00058-012-0247-x
Quelle
7.
Tiefenböck F. (2016) Mastitis. Auf: Netdoktor
Quelle
8.
Dr. Bauer Z. (2021) Soor-Infektion in der Stillzeit. Publikationen in der Stillförderung. 2003-2021. Auf: Still-Lexikon. Infoportal rund ums Stillen.
Quelle
9.
Abou-Dakn M. (2011) Schmerzhafte und wunde Brustwarzen: Gibt es evidenzbasierte Therapieempfehlungen? In: Die Hebamme. Hippokrates Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG. DOI: 10.1055/s-0031-1288951
Quelle
10.
Pfeiffer C.A. (2013) Naturheilkundliche Behandlungsansätze bei Stillkomplikationen. In: DHZ – Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift, 2013; 2: 39 – 43
Quelle
11.
Kolbinger E. (2016) Wenn das Stillen schmerzt. In: Homöopathie Zeitschrift. S.42-46.
Quelle